Hintergrundbild Deutsches Kinderhilfswerk

Ideen-Karussell

Kurzbeschreibung:

Ein Problem wird in Teilaspekte unterteilt, die auf jeweils einem Blatt Papier notiert werden. Jeder erhält eines und notiert eigene Ideen. Nun werden die Blätter im Kreis weitergegeben, so dass weitere Ideen hinzukommen. Nach mehrmaligem Austausch werden die Ideen in der Gesamtgruppe besprochen.

Methodentyp

Sonstige Methode

Altersgruppe:

14 - 99 Jahre

Gruppengröße:

5 - 15 Personen

Gruppeneigenschaften

Jugendliche
Erwachsene

Teilnehmerrekrutierung

keine Angaben

Dauer

ca. 45 Minuten

Ort

Nicht angegeben

Anzahl Personal

1

Personal

Moderator/in

Vorbereitungsaufwand

gering

Materialbedarf

gering

Ziele

(Problem-) Lösungen finden und sammeln
Ideen entwerfen und sammeln
in Themen einsteigen
Kreativität/Fantasie anregen und freisetzen

inhaltlich offen

nein

Durchführung:

1. Gemeinsam in der Gesamtgruppe wird ein Problem in Teilprobleme unterteilt (z.B. mit einer Kartenabfrage). Es können aber auch Aufgaben bearbeitet, Planungen entworfen werden (und anderes).
Beispiel: Spielplatzgestaltung - 1. Finanzierung, 2. Spielgeräte, 3. Raumaufteilung usw.
2. Die Moderation (oder ein Teilnehmer) schreibt (schreiben) die Teilprobleme auf die vorbereiteten Formulare (siehe Kopiervorlage).
3. Die Formulare werden nun im Kreis herumgegeben. In einer befristeten Zeit schreibt jeder Teilnehmer so viele auf das Problem bezogene Ideen wie möglich auf die Formulare.
4. Nun werden die Blätter weitergereicht. Die anderen Teilnehmer lesen die bereits vorhandenen Ideen und lassen sich ggf. zu neuen Ideen inspirieren oder entwickeln eine vorhandene Idee weiter.
4. Nach mehrmaligem Umlauf werden die Blätter eingesammelt, die Ergebnisse vorgestellt und auf ihre Verwertbarkeit hin überprüft.

Hinweise für Durchführung:

- Zur Visualisierung ist es günstig, die Formulare auf Folie zu kopieren und zu projizieren.
Wenn diese Möglichkeit nicht vorhanden ist, können die Ideen in Stichworten auf Karten festgehalten werden und auf Pinnwänden visualisiert werden.
- Wiederholungen lassen sich bei dieser Methode kaum vermeiden.
- Dieses Verfahren sollte nur in kleineren Gruppen durchgeführt werden. Zur Not können zwei Teilgruppen die Probleme parallel bearbeiten. Das Abgleichen der jeweiligen Gruppenergebnisse dauert dann aber entsprechend länger.

Pädagogische Hinweise:

- Die Methode eignet sich, wenn die Veranstaltung "stecken geblieben" ist. Sie bringt neue Impulse.

Vorbereitungen:

Es werden Formulare (siehe Kopiervorlage) hergestellt.

Personelle Erfordernisse:

keine

Benötigtes Material:

ein Formular für jedes Teilproblem (siehe Kopiervorlage)
ein Stift und eine Schreibunterlage für jeden Teilnehmer (wenn keine Stühle und Tische vorhanden sind)
evtl. Karten und Pinnnadeln für eine Kartenabfrage (siehe Verlauf/Beschreibung)

Voraussetzungen am Veranstaltungsort:

Stühle für alle
eine Pinnwand (oder Flippchart) zum Sammeln und Visualisieren der Vorschläge)

Varianten:

keine

Sonstiges:

keine Angaben

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