Ein Kennenlernspiel, bei dem immer zwei der Teilnehmenden zusammensitzen und sich einander vorstellen. Später treffen sich alle im Plenum. Der Partner oder die Partnerin wird den anderen mit wahren und erfundenen Informationen vorgestellt. Die Gruppe soll erraten, welche Information falsch ist.
Methodentyp
Spiel
Altersgruppe:
14 - 99 Jahre
Gruppengröße:
6 - 15 Personen
Gruppeneigenschaften
Jugendliche
Erwachsene
Dauer
ca. 30 Minuten
Ort
drinnen und draußen
Verfahrensart
schreiben
sprechen
Phase
am Anfang
Spielart
Kennenlernspiel
Kommunikationsspiel
Spielcharakter
Spiel ohne Gewinner
Anzahl Personal
1
Personal
(Spiel-) Leiterin/(Spiel-) Leiter
Moderator/in
Vorbereitungsaufwand
kein
Materialbedarf
gering
Sozialform
in Paaren
in der Gesamtgruppe
Ziele
Förderung und Anregung der Kommunikation
Kennenlernen (allgemein)
Kennenlernen (mit Eigenschaften, Vorlieben usw.)
Kennenlernen (mit Namen)
1. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden sich zu Paaren zusammen.
2. Die Paare interviewen sich gegenseitig über Namen, Wohnort, Arbeit, Schule, Alter, Hobbys, Erwartungen, Haustiere, Anekdoten, Erlebnisse . . .
3. Zu allen Aussagen werden Notizen auf bereitgestelltem Schreibzeug gemacht.
4. Nach Ablauf einer vereinbarten Zeit stellen die Paare das Interview der Großgruppe vor, indem der ganzen Gruppe ausgewählte Einzelheiten über die interviewte Person berichtet werden, die für den Interviewer interessant waren.
4. Eine Einzelheit soll dabei gelogen bzw. erfunden werden.
5. Die Gesamtgruppe hat den Auftrag zu erraten, welche die erfundene Information war.
- Mehr als 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nicht an dem Spiel teilnehmen, da es in diesem Fall zu viel Zeit in Anspruch nimmt und nach einer Weile langweilig werden könnte.
- Es empfiehlt sich, auf jeden Fall Schreibzeug bereitzustellen, damit Notizen gemacht werden können.
- Es kann auch sinnvoll sein, einen Interviewbogen vorzubereiten, auf dem verschiedene Fragen vorgegeben sind.
keine
keine
keine
Schreibzeug und Papier für alle
(Steh-) Tische und Stühle oder anderes, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schreiben können.
Variante 1: Es kann sich auch jeder der Teilnehmenden selbst mit wahren und erfundenen Informationen der Gruppe vorstellen, siehe auch "Das ist die Wahrheit" .
keine Angaben