Methode zur Klärung von Ideensammlung in Beteiligungsprojekten Offener Jugendarbeit Ideensammlungen (auf Karteikarten) werden durch einen virtuellen „Trichter“ geschickt um an dessen Kriterien zu prüfen, ob sie tatsächlich den Wünschen der Beteiligten entsprechen. Nur die „guten“ Ideen kommen durch.
Methodentyp
Spezifische Partizipationsmethode
Altersgruppe:
8 - 20 Jahre
Gruppengröße:
1 - 30 Personen
Gruppeneigenschaften
Teilnehmerrekrutierung
keine Angaben
Dauer
30 bis 60 Minuten
Ort
drinnen
Anzahl Personal
1
Personal
Moderator/in
pädagogisch geschulte Fachkräfte
Vorbereitungsaufwand
gering
Beteiligungsart
Alltägliche Formen der Partizipation
inhaltlich offen
ja
Der Vorteil ist eine übersichtliche grafische Großdarstellung, die auch für Gruppen transparent ist.
Keine
Die in einem Brainstorming durch aktives Zuhören oder andere Methoden gesammelten Ideen und Interessen sind auf einzelne Karteikarten geschrieben und im oberen Bereich des Trichters angesammelt. Der Moderator beginnt mit einer Ideenkarte und fragt, ob sie durch den Trichter in den Pool für echt gute Ideen darf. Einzelne Gruppenteilnehmer melden sich und begründen, warum die Idee durch darf oder warum nicht. Diese Kriterien werden an die Engstelle des Trichters geschrieben, wenn die anderen Teilnehmer sie unterstützen. So entstehen einerseits Kriterien für den Durchlass von Ideen, andererseits werden Ideen geprüft, bestätigt oder verworfen. Die Ideen, die in den echt guten Ideenpool kommen, können noch einmal durch den Trichter gejagt werden, der dann enger gemacht werden muss, oder mit einer anderen Abstimmungsmethode entschieden werden.
Keine
Erstellung einer großen Wandgrafik und einzelner Ideenkarten.
ModeratorInnen benötigen Kompetenzen in Leitung von Entscheidungsprozessen in Gruppen. Eher für Fachkräfte geeignet.
große Wandgrafik mit einem aufgezeichneten Trichter
Karten
Keine
Keine