Hintergrundbild Deutsches Kinderhilfswerk

Schatzkiste

Kurzbeschreibung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen auf "Schatzsuche". Schätze sind alle positiven Dinge (Situationen, Aspekte, Orte u.a.) in ihrer Umgebung, Gruppe usw. Wird die Schatzkiste voll?

Methodentyp

Sonstige Methode

Altersgruppe:

3 - 99 Jahre

Gruppengröße:

8 - 40 Personen

Gruppeneigenschaften

Kinder
Jugendliche
Erwachsene

Teilnehmerrekrutierung

keine Angaben

Dauer

ca. 25 Minuten

Ort

drinnen

Anzahl Personal

1

Personal

Moderator/in

Vorbereitungsaufwand

gering

Materialbedarf

gering

Ziele

Bilanz ziehen
Evaluation und Bewertung (allgemein)
Evaluation und Bewertung (Veranstaltung/Veranstaltungsteile)
Ist-Zustand beschreiben
Sammlung/Nennung von Positivem

inhaltlich offen

ja

Durchführung:

1. Die Spielleitung hat eine Schatzkiste vorbereitet. Diese ist entweder ein großes Plakat auf dem eine dicke und schwere Schatzkiste gemalt ist oder auch eine wirkliche Kiste (großer, als Schatzkiste gestalteter Karton).
2. Sie erklärt nun, dass das die Schatzkiste der ganzen Gruppe gehört. Sie ist aber noch leer. Um zu sehen, wie reich die Gruppe ist, soll sie nun mit all den Schätzen gefüllt werden.
3. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer malen, zeichnen oder schreiben (je nach Alter) ihre "Schätze" auf Karten oder Blätter. (Alternativ dazu kann auch eine Kartenabfrage durch die Moderation erfolgen.) "Schätze" sind alle positiven Elemente z.B. der Stadt, der Schule, des Kindergartens usw. Das Thema für die "Schatzsuche" kann beliebig sein.
4. Haben alle ihre Kostbarkeiten zusammengetragen, werden sie reihum der Gesamtgruppe vorgestellt. Anschließend werden sie in die Schatzkiste gelegt bzw. in die Schatzkiste auf dem Plakat gepinnt.
5. Als Abschluss kann die Kiste herumgetragen werden und alle sagen: "Seht doch nur, wie reich wir sind!"
Diese Methode als Möglickeit zum Feed-Back siehe Variante 2.

Hinweise für Durchführung:

keine

Pädagogische Hinweise:

- Diese Positivanalyse erzeugt ein gutes Klima für die weitere Arbeit am Thema ("Es ist nicht alles schlecht"). Sie verhindert, dass negative Erfahrungen dominieren und Blockaden auftreten.

Vorbereitungen:

Es wird entweder ein Plakat mit einer Schatzkiste gemalt oder eine "richtige" Schatzkiste gebastelt.

Personelle Erfordernisse:

keine

Benötigtes Material:

Für die Grundform:
Plakat mit einer Schatzkiste und Pinnwand
oder eine gebastelte Schatzkiste (großer Karton)
Karten oder kleine Blätter
Pinnnadeln
Stifte für alle Teilnehmer
Für die Variante 1:
gebastelte Schatzkiste (großer Karton)
Für die Variante 2:
gebastelte Schatzkiste (großer Karton)

Voraussetzungen am Veranstaltungsort:

evtl. eine Pinnwand

Varianten:

Variante 1: Diese Methode kann zum Beispiel bei sehr jungen Kindern in rein mündlicher Form durchgeführt werden. Dazu wird die "Schatzkiste" in die Mitte gestellt. Die Kinder gehen nun reihum zur Kiste und legen einen "Schatz" hinein, den sie vorher mündlich beschreiben.
Variante 2: Die Methode kann auch als Feedback, beispielsweise am Ende einer Veranstaltung, eingesetzt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen die Kiste auf und tragen sie herum: "Kann unsere Schatzkiste wirklich so schwer sein?" Sie stellen die Kiste ab und setzen sich in einen Stuhlkreis. Nun stehen sie nacheinander auf, öffnen die Kiste und nehmen ihren (imaginären) "Schatz" heraus. "Schätze" sind z.B.: Dinge oder Veranstaltungsteile, die besonders gut gefallen haben, Dinge die besonders wertvoll waren oder das, was man mit nach hause nimmt.

Sonstiges:

keine Angaben

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