Hintergrundbild Deutsches Kinderhilfswerk

Vertauschte Rollen

Kurzbeschreibung:

Jeder übernimmt die Rolle eines anderen und stellt sich (eben den anderen), ohne den Namen zu nennen, mit Eigenschaften und Vorlieben vor. Die übrigen versuchen zu erraten, um wen es sich handelt.

Methodentyp

Spiel

Altersgruppe:

8 - 99 Jahre

Gruppengröße:

10 - 30 Personen

Gruppeneigenschaften

Kinder
Jugendliche
Erwachsene

Dauer

ca. 25 Minuten

Ort

drinnen

Verfahrensart

hören
sprechen

Phase

am Anfang
in den Pausen
zwischendurch

Spielart

Darstellungsspiel
Rollenspiel

Spielcharakter

Spiel ohne Gewinner

Anzahl Personal

1

Personal

(Spiel-) Leiterin/(Spiel-) Leiter

Vorbereitungsaufwand

gering

Materialbedarf

gering

Sozialform

in der Gesamtgruppe

Ziele

Förderung und Anregung der Kommunikation
Rollen übernehmen/Perspektiven wechseln
Selbst-/Fremdbilder reflektieren

Durchführung:

Voraussetzung für dieses Spiel ist, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Namen kennen und ein wenig voneinander wissen.
1. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer zieht aus einem Stapel einen Zettel mit dem Namen eines anderen Teilnehmers. Nun muss man in die Rolle dieser Person schlüpfen. (Die Spielleitung vergewissert sich, dass niemand seinen eigenen Namen gezogen hat.)
2. Nun beginnt reihum die Vorstellung. Teilnehmer A ist nun Teilnehmer B, also stellt er "sich" (eben den Partner, dessen Rolle er übernommen hat) mit Eigenschaften und Vorlieben usw. vor, ohne aber den Namen zu verraten.
Dabei spricht er immer in der Ich-Form (Ich bin oft lustig.- Ich sage oft "Das wird schon werden". - Ich möchte am liebsten immer verreisen).
3. Die Gesamtgruppe versucht nun zu erraten, wer da über "sich" spricht.
4. Ist es herausgefunden, stellt der nächste sich vor.

Hinweise für Durchführung:

- Wenn keine Zeit für die Vorbereitung der Zettel war, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selbst auf kleine Zettel schreiben. Dann werden aber Stifte benötigt.

Pädagogische Hinweise:

keine

Vorbereitungen:

Es werden kleine Zettel mit den Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorbereitet.

Personelle Erfordernisse:

keine

Benötigtes Material:

Namenszettel

Voraussetzungen am Veranstaltungsort:

Platz für einen Stuhlkreis

Varianten:

Es sind verschiedenste Arten der Rollenübernahme denkbar, deswegen hier nur einige Beispiele.
Variante 1: Anstatt den Namen der betreffenden Person zu ziehen, schlüpft jeder Teilnehmer spontan in die Rolle einer anderen Person.
Variante 2: Die Darstellung erfolgt nur pantomimisch, also ohne Worte.
Variante 3: Die Spielleitung gibt einen Impulsbegriff vor, an den die Darstellung anknüpft. (Z.B. "Meine Einstellung zum Seminar" ; "So fühle ich mich heute"; etc.)
Für weitere Varianten siehe den unter Quelle angegebenen Literaturhinweis.

Sonstiges:

keine Angaben

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