Ein lustiges Gruppeneinteilungsspiel, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur durch Tierlaute bemerkbar machen und zusammenfinden.
Methodentyp
Spiel
Altersgruppe:
4 - 99 Jahre
Gruppengröße:
12 - 100 Personen
Gruppeneigenschaften
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Dauer
ca. 5 Minuten
Ort
drinnen und draußen
Verfahrensart
hören
lesen
mit einfachen Symbolen
mit Lauten
Phase
am Anfang
zwischendurch
Spielart
Gruppeneinteilungsspiel / Paarfindungsspiel
Spielcharakter
Spiel ohne Gewinner
Anzahl Personal
1
Personal
(Spiel-) Leiterin/(Spiel-) Leiter
Vorbereitungsaufwand
gering
Materialbedarf
gering
Sozialform
in der Gesamtgruppe
Ziele
Eis brechen und entmuffeln (allgemeines Warming up)
Paare und Gruppen bilden
1. Die Spielleitung verteilt Zettel (siehe Kopiervorlage), auf denen Tierenamen stehen oder Tiere gezeichnet sind, an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Zettel werden verdeckt verteilt, mit dem Hinweis, nichts zu verraten.
2. Die Spielleitung erklärt den Ablauf: Nach einem Erdbeben im Dschungel sind die Tierfamilien verstreut. Die Aufgabe besteht nun darin, so schnell wie möglich seine Spezies wiederzufinden. Man darf sich dabei aber nur durch die Geräusche des jeweiligen Tieres bemerkbar machen. Sobald eine Gruppe vollständig ist, macht sie sich durch den Ruf "Dschungel" bemerkbar.
3. Das Spiel beginnt mit dem Ruf: "Im Dschungel ist der Teufel los!"
4. Nun erhebt sich ein wildes Gekreische, Gegacker, Brüllen, Trompeten. Die "Dschungelbewohner" gehen herum und suchen Angehörige ihrer Spezies.
5. Wenn alle Gruppen gebildet sind, können die einzelnen Gruppen sich noch einmal lautstark oder geräuschvoll vorstellen.
- Die Spielleitung verrät eventuell vorher die vollständige Gruppenstärke, damit die Gruppen überprüfen können, ob sie vollständig sind.
- Bei sehr jungen Kindern, die noch nicht oder noch nicht in ausreichendem Maße lesen können, bietet es sich an, die Tiere durch Zeichnungen oder Bilder darzustellen. Hier kann es auch notwendig sein, dem einen oder anderen Kind den Laut eines Tieres vorzumachen.
keine
Zettel mit Tiernamen oder Tiersymbolen (siehe Kopiervorlage)
keine
Zettel mit Tiernahmen (siehe Vorbereitungen),
so viele Zettel wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
so viele verschiedene Tiere wie Gruppen gewünscht (z.B. Affen, Löwen, Elefanten, Schlangen, Papageien usw.),
evtl. "Dschungelmusik" zur Untermalung (z.B. "The Lion sleeps tonight")
möglichst großer Raum
Variante 1: Die Tiere können auch aus heimatlichen Gefilden stammen (Dann beginnt das Spiel mit Rufen wie "Auf dem Bauernhof ist der Teufel los!" oder "Im Tierreich ist der Teufel los!").
Variante 2: Auf den Zetteln können Mitglieder oder spezielle Arten einer Tierfamilie stehen, die sich dann mit Hilfe der spezifischen Laute der Familie (durch Bellen, Wiehern, Grunzen etc.) finden müssen (Gerade bei kleineren Kindern können so noch die Tierfamilien geübt werden).
Beispiele: Hahn, Henne, Küken, Huhn usw.
- Sau, Ferkel, Eber oder Hausschwein, Wildschwein usw.
- Fohlen, Hengst, Stute oder Rennpferd, Reitpferd usw.
- Welpe, Hündin, Rüde, oder Schäferhund, Wachhund usw.
- Kuh, Bulle, Kalb, Stier, Rind usw.
- Kater, Katze, Kätzchen oder Hauskatze, Wildkatze usw.
keine Angaben