Im Gegensatz zu der bekannten Form des Spiels, in dem jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen eigenen Stuhl erreichen muss, geht es hier darum, mit allen Spielern auf möglichst wenigen Stühlen zu stehen.
Methodentyp
Spiel
Altersgruppe:
10 - 99 Jahre
Gruppengröße:
10 - 20 Personen
Gruppeneigenschaften
Kinder
Jugendliche
Erwachsene (mit Spaß an Gestaltung)
Dauer
ca.10 Minuten
Ort
drinnen und draußen
Verfahrensart
sich bewegen
Phase
am Anfang
in den Pausen
zwischendurch
Spielart
Erlebnisorientiertes Spiel
Gruppendynamisches Spiel
Interaktionsspiel
Kommunikationsspiel
Kooperationsspiel
Spielcharakter
Spiel ohne Gewinner
Anzahl Personal
1
Personal
(Spiel-) Leiterin/(Spiel-) Leiter
Vorbereitungsaufwand
gering
Materialbedarf
kein
Sozialform
in der Gesamtgruppe
Ziele
Abbau von Hemmungen und Barrieren
Aktivierung bei Lustlosigkeit
Eis brechen und entmuffeln (allgemeines Warming up)
Förderung und Entwicklung der Zusammenarbeit/Kooperation
Förderung und Entwicklung des Gruppenklimas
1. Es werden so viele Stühle wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Reihen aufgestellt. Dabei berühren sich die Stuhlrücken. Die Musik beginnt und alle gehen um die Stühle herum. Stoppt die Musik, müssen alle versuchen, sich auf die vorhandenen Stühle zu stellen, ohne mit einem Körperteil den Boden zu berühren.
2. Ist dies vollbracht, setzt die Musik wieder ein und die Spielerinnen und Spieler gehen wieder um die Stühle herum.
3. Währendessen nimmt die Spielleitung einen/zwei/drei... Stühle weg. Dann stoppt die Musik wieder und alle versuchen, sich wieder gemeinsam auf die Stühle zu stellen.
4. Dies setzt sich so lange fort, bis keine Möglichkeit mehr besteht, dass alle Spielerinnen und Spieler gemeinsam auf den Stühlen einen Platz finden können.
- Stützen, wie Schränke, Stangen, Seile, etc. können eingesetzt werden.
- Das Spiel muss vorsichtig gespielt werden, um Unfälle zu vermeiden.
Wie bei der regulären "Reise nach Jerusalem". Die Stühle werden mit den Rückenlehnen aneinander in zwei Reihen aufgestellt.
keine
kein
Ein Abspielgerät für Musik muss vorhanden sein.
Für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer werden stabile Stühle benötigt., Der Untergrund auf dem die Stühle stehen, muss eben sein.
evtl. Abstützungmöglichkeiten z.B. die Raumdecke, eine Schrank, die Wand
Variante 1: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können auch in zwei oder mehr Gruppen einteilt werden und das Spiel parallel spielen. Welche Kleingruppe zuerst mit allen auf jeweils gleich vielen Stühlen steht, gewinnt.
Variante 2: Die Spielleitung kann Regeln einführen (z.B. die Teilnehmer müssen sich an den Händen halten; immer zwei Teilnehmer müssen sich mit dem Rücken berühren usw.)
Variante 3: siehe "Gerettet"
Variante 4: siehe "Softeis"
keine Angaben