Hintergrundbild Deutsches Kinderhilfswerk

 


Kurzübersicht

Wenn Konflikte auftreten, vermittelt das Karlsruher Kinderbüro zwischen Kindern und Erwachsenen. Beim Thema Ver­kehr liegen Konflikte fast auf der Hand: Da gibt es Gesetze, die die Belange von Kindern nicht ausreichend be­rück­sich­ti­gen. Da gibt es viele Interessenskonflikte, bei denen Kinder häufig den Kürzeren ziehen. Mehr Sicherheit für Kin­der,
z. B. durch Ampelanlagen, Verkehrsinseln oder Zebrastreifen, kostet zunächst einmal Geld, und das ist knapp in Zei­ten leerer öffentlicher Kassen. Probleme gibt es auch mit einzelnen Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an die Stra­ßen­ver­kehrs­re­geln halten: Wenn sie bei Rot über die Ampel brausen, wenn sie in Tempo-30-Zonen viel zu schnell fah­ren, wenn sie Spielstraßen ignorieren oder Gehwege zuparken, sodass kein Kind die Verkehrssituation überblicken kann und auf gut Glück versuchen muss, die Straße zu überqueren.

Beteiligungsprojekte mit Kindern zum Thema Verkehr erfordern ein hohes Maß an Professionalität bei den Be­tei­li­gungs­mo­de­ra­to­ren und viel Verständnis und Veränderungswillen bei den beteiligten erwachsenen Ent­schei­dungs­trä­gern. Das Kinderbüro Karlsruhe wagte sich dennoch an ein partizipatives Verfahren zum Thema Ver­kehr und hatte dabei einige Erfolge zu verzeichnen.

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